Mein derzeit liebstes Frühstück: Bircher-Müsli

Vielen Dank erstmal für die vielen, lieben Kommentare, die mich hier auf dem Blog, bei Instagram oder bei Facebook erreicht haben. Dass A Cake A Day tatsächlich vermisst wurde, macht mich fast ein bisschen stolz. Ihr motiviert mich sehr und es fühlt sich immer richtiger an, wieder mit dem Bloggen zu beginnen.

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Als zweiten Post im neuen Jahr möchte ich euch mein aktuelles Lieblingsfrühstück zeigen: Eine Bircher Müsli Variante mit Banane, Apfel, getrockneten Cranberries und jeder Menge Kernen, getoppt mit frischem Obst – aktuell am liebsten Himbeeren und Blaubeeren – und Kokoschips.

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Am besten schmeckt Bircher Müsli, wenn es einige Stunden oder sogar über Nacht im Kühlschrank steht und erst dann verzehrt wird. Super praktisch für mich, da ich immer auf der Arbeit frühstücke, und mir alle zwei Tage nach Feierabend zwei Portionen vorbereite und morgens nur noch frisches Obst dazugeben muss.

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Mir reicht die Süße der Früchte vollkommen aus. Gerade reife Bananen geben ja immer besonders viel Süße ab. Falls ihr aber einen ganz süßen Zahn habt, könnt ihr auch 1 EL Ahornsirup oder 1 EL Agavendicksaft hinzufügen und mit den übrigen Zutaten im Mixer verarbeiten.

für 2 Personen

1 Banane
1/2 Apfel (mit Schale)
100 g feine Haferflocken
50 g gemischte Kerne (z.B. Sonnenblumen-, Kürbis- oder Sojakerne)
30 g getrocknete Cranberries
1 EL Chia-Samen
200 ml Hafermilch
100 g Blaubeeren
100 g Himbeeren
Kokoschips

Die Banane schälen, vom Apfel das Kerngehäuse entfernen. Beides in Stücke schneiden und in den Mixer geben. Haferflocken, Kerne, Cranberries, Chia-Samen, Hafermilch und 1 EL Blaubeeren ebenfalls hinzufügen. Alles auf niedriger Stufe kurz durchmixen. Die Masse darf gerne noch eine grobe Konsistenz haben. Im Kühlschrank für mehrere Stunden oder besser über Nacht durchziehen lassen. Zusammen mit den Beeren und Kokoschips servieren.

 

 

 

 

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Süße ist ein gutes Stichwort: Ich habe meine Ernährung in den letzten drei Jahren stark entzuckert. Damit meine ich nicht, dass bei mir kein Kuchen oder anderes gebackenes Süß mehr auf den Tisch kommt, aber ich genieße und konsumiere Zucker deutlich bewusster. Dazu gehört, dass ich gerne mit alternativen Süßungsmitteln wie Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig oder auch Datteln experimentiere und auch beim Einkaufen darauf achte, möglichst wenig Produkte zu kaufen, die versteckte Zucker erhalten.

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Besonders spannend und auch schön dabei finde ich, dass sich mein Geschmackssinn total verändert hat und ich sensibler auf Süße reagiere. Manche Lebensmittel, die vor einiger Zeit immer in meinem Kühlschrank zu finden waren, wie z.B. Fruchjoghurt, kann ich nun gar nicht mehr richtig genießen, da sie mir zu süß sind. Auch REWE beschäftigt sich gerade mit dem Thema Zucker und ruft unter dem Motto „Du bist Zucker! Wie viel Zucker brauchst du noch?“ zum Geschmackstest auf. Aktuell findet ihr bei REWE einen Schokopudding mit vier unterschiedlichen Zuckerstufen im Kühlregal. Ich selbst war letzte Woche in Essen im REWE Markt am Limbecker Platz bei der Schokopudding-Verkostung dabei. Sehr passend, schließlich bin ich in Bielefeld aufgewachsen – DIE Puddingstadt überhaupt.

Rezept Bircher Müsli mit Cranberries

Neben der Originalvariante enthält der Viererpack drei weitere Varianten mit 20, 30 und 40 Prozent weniger Zucker. Wichtig dabei ist, dass keine alternativen Süßungsmittel verwendet wurden. Mein Favorit ist ganz klar die Variante mit 40 Prozent weniger Zucker. Mit dieser Variante habe ich auch bei der Verkostung begonnen und den Pudding als absolut süß genug empfunden. Danach wurden die Varianten mit 30 und 20 Prozent weniger Zucker und zum Schluss die Originalvariante probiert. Gerade letztere schmeckte fast unnatürlich süß. Habt ihr die Puddings auch schon probiert? Bis zum 12. Februar könnt ihr unter rewe.de/wenigerZucker für eure Lieblingsvariante voten, die im Anschluss auch bei REWE erhältlich sein wird. Das Thema Zucker wird bei REWE aber auch in den kommenden Jahren relevant sein: Bis 2020 wird der Zuckeranteil bei diversen Produkten der Eigenmarken dauerhaft reduziert werden. Eine sehr gute Sache finde ich! Schließlich bedeutet die Reduktion von Zucker ja keine Einbuße in Sachen Genuss.

{Werbung} Dieser Post entstand in freundlicher Kooperation mit REWE – vielen Dank. Meine eigene Meinung bleibt davon natürlich wie immer unangetastet.

Hallo 2018! Ich bin zurück – mein Blog-Comeback!

Jetzt sind zwei Jahre vergangen, seit dem ich mich in die „kurze Pause“ verabschiedet habe. Dass ich dem Blog so lange den Rücken kehren würde, habe ich im Dezember 2015 wirklich nicht gedacht. Aber irgendwie war ein bisschen die Luft raus: Zehn Jahre bloggen lagen hinter mir, eine wirklich lange Zeit, in der sich der Blog so wunderbar entwickelt hat, wie ich es zu Beginn im Jahr 2005 wohl nie erwartet hätte.

Aber auch der Druck wuchs: Wirklich spontan war das Bloggen zum Ende nicht mehr. Obwohl ich ein Mensch bin, der es liebt, Dinge zu planen, tat mir das Bloggen mit fest getakteten „Redaktionsplan“ auf die Dauer einfach nicht mehr gut. Tollen Content zu liefern, macht natürlich viel Spaß, ist aber auch viel Arbeit. So buk ich irgendwann im September meine Weihnachtsplätzchen, weil ich genau wusste, dass meine Wohnung von Oktober bis Dezember unter der Woche nicht genug Licht hergibt, um gute Fotos zu machen. Das waren die Anfänge, bei denen ich nachdachte, ob das Bloggen noch das Hobby ist, das ich liebe und mir Freude bereitet oder ob A Cake A Day langsam zur Verpflichtung mutiert. Hinzu kommt, dass ich seit Anfang 2016 fest im Vollzeit-Berufsleben angekommen bin und ehrlich gesagt oft froh war, wenn der PC nach Feierabend ausblieb.

In den letzten zwei Jahren habe ich oft darüber nachgedacht, A Cake A Day wieder zu reaktivieren. Umso mehr freue ich mich, dass ich hiermit heute meinen „Comeback Post“ schreibe und es sich von Herzen gut anfühlt. Nach wie vor liebe ich die Themen Food und Reisen und sie werden auch weiterhin der Themenschwerpunkt dieses Blogs sein. Ich möchte euch mitnehmen in meine Küche, mit auf meine Reisen und auch ein Stück weit mit in meinen Alltag. Und zwar so, wie es mir gut tut: Ohne den Zwang zwei bis drei Posts in der Woche zu veröffentlichen. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Posts umso besser werden, wem man mit vollem Herzen und ohne Stress dabei ist.

Habt ein feines Wochenende, bis ganz bald – versprochen!

Eure Anne

Happy happy 2016! Und ein kleiner Rückblick auf 2015!

HAPPY NEW YEAR – ich hoffe, du bist gut im neuen Jahr angekommen! Nach der Silvestersause möchte ich heute nochmal anhand meiner Instagram-Fotos auf das vergangene Jahr zurück blicken. 2015 hat es gut mit mir gemeint, wofür ich sehr dankbar bin: Spannende Reisen und Kurztrips, endlich Master of Arts, Gesundheit und auch persönlich habe ich mich selten so sehr bei mir gefühlt wie die vergangenen 365 Tage.

Im Januar wurde ich zusammen mit ein paar anderen Bloggern von Dubai Tourism nach Dubai eingeladen – eine Wahnsinnsstadt. Ich bin immer noch beeindruckt von den Kontrasten zwischen Moderne und Tradition. Meine Posts über die Reise mit vielen weiteren Fotos u.a. der Skyline, vom Creek und der Altstadt findest du hier.

Im März ging es Ski fahren. Blauer Himmel, Sonnenschein puderzuckrige Pisten und natürlich auch das ein oder andere österreichische Schmankerl wie Kaiserschmarren und Germknödel haben wie Woche zu etwas tollem gemacht. Was tat das gut, endlich wieder mit den zwei Brettern unter den Füßen die Hänge runter zu rauschen.

Im August ging es für fünf Tage nach Lissabon. Die wunderschöne Hauptstadt Portugals hat absolut Potential meine Lieblingsstadt zu werden. All diese hübschen gefliesten Fassaden, die schmalen Gässchen, das leckere Essen, die super freundlichen Menschen – toll! Mehr über Lissabon findest du hier.

Ende Oktober entfloh ich auf Mallorca dem grauen Herbst und habe mit dem Auto die Insel erkundet. Vor allem das kleine Städtchen Valldemossa sowie die Südwestküste mit den weitläufigen Stränden haben es mir angetan. Weitere Fotos findest du hier. Im Frühjahr werde ich dir weitere tolle Plätze auf der Insel zeigen.

Auch in Sachen Musik waren 2015 ein paar Highlights dabei. Bei Brings feierte ich in meinen 26. Geburtstag, das Deichbrand-Festival war mit den Beatsteaks, Mando Diao, The Kooks, Kraftklub, Bosse und Co ein großes Fest, die noch blutjunge Aurora hat mich verzaubert, Sarah Connors Deutsch-Debüt hat mich absolut verzückt und wenn The Subways in der Stadt sind, muss man da einfach hin! #teamcharlotte

Auch wenn ich jetzt schon etwas mehr als drei Jahre in Düsseldorf wohne, konnte die Stadt erst im vergangenen Jahr mein Herz absolut gewinnen, so dass ich mich hier mittlerweile absolut pudelwohl fühle. Karneval im Februar, viele laue Sommerabende im Volksgarten oder am Rheinufer, schöne Lädchen in Flingern und Unterbilk sowie die sich immer ändernde Gastroszene haben 2015 hier absolut lebenswert gemacht.

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Stichwort Gastroszene: Meine liebsten Locations in Sachen Kaffee und Kuchen sind ziemlich beständig – allen voran das Chrystall, was ich fast schon mein zweites Wohnzimmer nennen könnte. Aber auch im Petit Rouge, im Sööt (unbedingt die Zitronentarte probieren!), im Hüftgold und in Lauras Deli schaue ich immer wieder gerne vorbei. Ein absolutes Highlight war zudem der Ice Cream Market in Köln (ja, den darf man auch als Wahl-Düsseldorferin besuchen :p ) bei dem u.a. ziemlich tolles Matchs-Eis auf knusprigem Cookie kredenzt wurde!

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Aber auch der nicht-süße Zahn kam 2015 voll auf seine Kosten: Für einen authentischen Ausflug nach Italien kann ich das Vitale absolut empfehlen. Nicht nur einmal besucht wurden ebenfalls das Frittenwerk, das Zimmer No.1, das Noha sowie das Good Food Festival. Und dass Serrano-Schinken und Manchego bei einem guten Glas Weißwein auf der Terrasse im Chrystall eh immer gehen, muss ich ja nicht erwähnen.

Auch hier auf A Cake A Day war jede Menge los. Zu meinen liebsten Rezepten des vergangenen Jahres gehören der Stachelbeerkuchen mit Marzipancreme, Peanutbutter-Cheesecake, Bärlauch Gnocci, das Erdbeere-Dessert mit Brownies und Basilikum, Hasenbrötchen und Tomatensuppe für den Osterbrunch und Nudel-Salat mit Erdbeeren, Spargel und Büffelmozzarella. Im kommenden Jahr möchte ich mich gerne auch mit gesünderen, aber deswegen nicht weniger leckeren Rezepten befassen.

Außerdem habe ich dieses Jahr den 10. Blog-Geburtstag gefeiert. Das hätte ich im September 2005 wohl niemals gedacht, dass mich mein Blog so eine lange Zeit begleiten wird. Allein in den letzten fünf Jahren habe ich über 500 Posts verfasst, davon im vergangenen Jahr 76. Und das ist auch der Grund, warum ich nun im Januar eine kleine Pause einlegen möchte. Nach wie vor ist dieser Blog mein liebstes Hobby, aber meine Blog-Batterien sind etwas erschöpf. Manchmal fühlte sich der Blog in letzter Zeit ein wenig wie Arbeit an. Das darf nicht sein und von diesem Zustand möchte ich mich mit dieser Mini-Pause erholen, um im Februar wieder mit absoluter Motivation und voller Inspiration an diesem Blog zu schreiben. Außerdem werde ich jede Menge Fotos im Gepäck haben, im Januar geht es nämlich noch auf eine größere Reise – mehr dazu aber dann im Februar.

Bis dahin, alles Liebe und einen wunderbaren Start ins neue Jahr, das hoffentlich viele spannende Erlebnisse mit Freunden und Familien bereit halten wird.

Have yourself a merry little christmas!

Frohe Weihnachten

HAVE YOURSELF A MERRY LITTLE CHRISTMAS
Let your heart be light
From now on our troubles will be out of sight

Ich wünsche dir ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest mit deinen Lieben um dich herum. Mit der ein oder anderen Leckerei auf der Weihnachtstafel und vielleicht auch der ein oder andere schöne Gabe unter dem Weihnachtsbaum für dich und eine Lieblingsmenschen. Lass es dir gut gehen über die Weihnachtsfeiertage, entspanne dich und nehme dir Zeit für die wirklich wichtigen Menschen in deinem Leben.

Es grünt zur Weihnachtszeit: Matcha-Tannenbäume

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen

Ich hoffe, du hast dich an Plätzchen noch nicht satt gesehen! Heute zeige ich dir ein ganz besonderes Plätzchen-Rezept, das zugleich auch das letzte weihnachtliche Rezept für dieses Jahr ist. Das Matcha-Pulver macht die Plätzchen nicht nur schön grün, sondern gibt ihnen auch ein ganz besonderes Aroma. Nicht unbedingt klassisch weihnachtlich, aber so lecker! Ausgestochen mit Stern-Förmchen in verschiedenen Größen werden sie zu kleinen Tannen gestapelt, die auch optisch ein Hingucker auf dem Adventstisch sind.

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen

Die Plätzchen sind natürlich auch ausgestochen mit jeder anderen x-beliebigen Form ein kleines Highlight zur Weihnachtszeit. Ansonsten sieht es dieses Jahr ganz traditionell in meiner Plätzchendose aus: Spitzbuben, Schneidewind-Plätzchen, Mandelherzen und Kokosmakronen. Ein bisschen Tradition zur Weihnachtszeit muss sein und finde ich absolut schön – same procedure as every year!

Hab eine tolles 4. Adventswochenende! :heart:

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen

für etwa 20 Plätzchen

200g Butter, weich
180 g Zucker
1 Ei
400 g Mehl
1,5 EL Matcha-Pulver
2 EL Puderzucker

 

 

 

 

1. Die Butter, den Zucker und das Ei cremig rühren. Das Matcha-Pulver und das Mehl vermischen und nach und nach unter die Butter-Zucker-Mischung kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 5 mm dick ausrollen. Plätzchen mit Sternchen-Ausstechern in verschiedenen Größen ausstechen.

3. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im auf 175°C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) etwa 10 Minuten backen. Die Plätzchen sollten nur minimal braun werden. Anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

4. Die Plätzchen der Größe nach aufeinander schichten und mit Puderzucker bestäuben.

Tipp: Wenn die Tannen stabiler sein sollen, rühre einfach aus etwas Puderzucker und Zitronensaft einen dickflüssigen Zuckerguss an, den du quasi als Kleber zwischen den einzelnen Plätzchen benutzt.

Weihnachtsplätzchen Matcha-Tannen