Lieblingslocations | LX Factory in Lissabon

Kommentare

Heute nehme ich dich mit ins LX Factory nach Lissabon. Das Areal war quasi ein Zufallsfund. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Muschel-Restaurant, dass ich vor dem Lissabon-Trip ergoogelt hatte. Leider hatte es erst vor kurzer Zeit zu gemacht und meine seit Tagen anhaltende Vorfreude auf Moules frites verpuffte somit in Sekunden – so schade! Als wir anschließend an der LX Factory vorbei liefen, waren wir umso froher, so schnell eine mehr als tolle Alternative gefunden zu haben.

Das LX Factory liegt quasi direkt unter der großen Tejo-Brücke Ponte 25 de Abril im Stadtteil Alcântara. In der ehemaligen Textilfabrik Companhia de Fiação e Tecidos Lisbonense ist ein Kulturkomplex entstanden, in dem sich neben Restaurants und Bars, Bibliotheken, Ateliers und Galerien auch verschiedenste Läden angesiedelt haben. Egal, ob Antiquitäten, Fashion, Design oder Interior-Artikel. Beim Stöbern ist wohl für jeden etwas dabei. Außerdem finden im LX Factory in regelmäßigen Abständen verschiedenste Veranstaltungen statt. Das LX Factory scheint für Kunst, Architektur, Musik und Mode wie eine kreative Insel mitten in der Stadt zu sein.

Klar, dass vor allem im Antiquitäten- und Trödelladen ausgiebig gestöbert wurde. Zu schade, dass man im Flugzeug nur einen gewissen Gepäck-Spielraum hat. Aber wenn man wirklich etwas Größeres gefunden hat, das das Herz im Sturm erobert hat, dann finden sich natürlich auch andere Wege die Beute in die Heimat zu bugsieren.

Zu einem kleinen Lunchstopp sind wir im Praça eingekehrt. Zwar kein klassisches portugiesisches Restaurant, aber deshalb nicht weniger lecker. Die Wahl fiel auf Auberginen-Türmchen mit Tomate, Mozzarella und einem wirklich leckeren Pesto sowie auf Putengulasch Szegediner Art mit mehr als toll abgeschmecktem Rosinen-Reis. Dazu gab es Vinho Verde, wörtlich übersetzt grüner Wein, gemeint ist aber ein junger, weißer Wein.

Ich hoffe, ich konnte dir durch die Fotos einen guten Eindruck vom LX Factory vermitteln. Ich habe mich dort jedenfalls sehr sehr wohl gefühlt. Abends ist es dort bestimmt auch mehr als wunderbar den ein oder anderen Wein oder Cocktail zu genießen. Sollte es mich nochmal nach Lissabon ziehen, wird dem Gelände auf jeden Fall wieder ein Besuch abgestattet. Mit Sicherheit wird es dort wieder jede Menge Neues zu entdecken geben!

LX Factory
Rua Rodrigues de Faria 103
1300 Lisboa
www.lxfactory.com

Ich bin immer noch ganz verknallert: Der zweite Schwung Fotos aus dem so hübschen Lissabon!

Kommentare

Ich bin ja immer noch ganz verknallert in dieses hübsche Lissabon! Darum gibt es heute nach Teil 1 den zweiten Schwung Fotos aus der portugiesischen Hauptstadt. Ich kann mich ja gar nicht satt sehen an den ganzen hübschen Fassaden mit den noch hübscheren Kacheln und den hübschen Trams und Seilbahnen.

Die heutigen Fotos sind quer durch die ganze Stadt verteilt entstanden. Sowohl in der Altstadt als auch im Viertel um die Einkaufsstraße Rau Augusta oder dem Viertel Santos, wo das Museu Nacional de Arte Antiga liegt.

Ziemlich zentral auf der Rua Augusta erweckte das hübsche Haus mit den goldenen Elementen zuerst unsere Aufmerksamkeit. Kurz danach die vielen Menschen, die in dem kleinen Lädchen anstanden, um Pastel de Bacalhau, quasi frittierte Bällchen aus Kartoffelpüree und Stockfisch, zu kaufen. Wer Fisch bzw. Fischfrikadellen mag, der wird es lieben. Wer nicht, dem rate ich stark ab von der portugiesischen Spezialität. :p

Dass ich Flohmärkte ziemlich gerne mag, ist dir vielleicht schon aufgefallen. Auch im Urlaub oder bei Städtetrips streife ich total gerne über die heimischen Märkte. Der Flohmarkt beim Campo de Santa Clara findet jeden Dienstag und Samstag statt. Natürlich gibt es auch viel Neuware und Ramsch, aber mit etwas Glück findet sich auch das ein oder andere schöne Teil!

Das war der zweite Teil meiner Impressionen aus Lissabon. Donnerstag wird es noch eine weitere Location-Empfehlung geben, die mir persönlich sehr gut gefallen hat, da Restaurants, Bars, kleine Läden und Ateliers in einem tollen Komplex vereint waren. Aber dazu übermorgen mehr!

Hab einen feinen Tag! :heart:

Der Theo würde es lieben: Saftigstes Bananenbrot mit einem Hauch Schokolade [glutenfrei]

Kommentare

Theo, komm und hilf mir in meiner Not, bitte mach mir ein Bananenbrot! Bananen und ich haben eine etwas schwierige Beziehung wenn es um ihren Reifegrad geht. Noch einen Hauch grün müssen sie sein und keine braunen Flecken. Genauso liebe ich sie als kleine Zwischenmahlzeit. Wenn das grün weicht und sich die ersten braunen Fleckchen bilden, schafft es die Banane allerhöchstens in mein Müsli. Noch reifer mag ich sie allerdings gar nicht mehr. Da geht allerhöchstens noch ein Bananenshake oder eben Bananenbrot!

Den Theo brauchen wir heute aber nicht, das Bananenbrot machen wir uns nämlich selbst.Ich mag es sowohl zum Frühstück als auch als kuchenartigen Snack zwischendurch. Mit Kokosmehl und gemahlenen Mandeln gebacken ist es glutenfrei. Wenn du es noch bewusster genießen magst, dann lasse die Schokolade einfach weg. Aber sei gewarnt, die Schokolade versteht sich einfach himmlisch mit der Banane und gibt dem wirklich sehr lockerem und saftigen Brot etwas mehr Pfiff. Ein bisschen sündigen muss ja schließlich immer drin sein!

Hab ein wunderbares Wochenende mit deinen Lieben! :heart:

für 1 Kastenform

1/2 Cup Kokosmehl
1/2 Cup gemahlene Mandeln
2 reife Bananen
100 g geschmolzene Butter
1/4 Cup Zartbitterschokolade, fein gehackt
1/2 TL Zimt
1 TL Natron
1/4 Cup Honig
4 Eier
1/2 TL Vanilleextrakt

1. Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine Kastenform fetten und mit Backpapier auslegen.

2. Das Kokosmehl, die gemahlenen Mandeln, Zimt und Natron in einer großen Schüssel vermischen.

3. In einer kleineren Schüssel die Eier mit dem Honig und dem Vanilleextrakt verrühren. Die Bananen mit einer Gabeln zerquetschen und unter die Eier mischen.

4. Die Bananen-Ei-Mischung zu der Mehl-Mischung geben und verrühren bis keine Klumpen zu sehen sind. Anschließend die geschmolzene Butter unterrühren und die Schokolade unterheben.

5. Den Teig in die Form geben und ca. 30-40 Minuten backen.

Tipp: Wenn du magst, kannst du das Bananenbrot auch mit Kokoschips bestreut servieren.

10 Jahre bloggen: Happy Birthday A Cake A Day!

Kommentare

Happy Birthday, lieber Blog! Heute vor unfassbaren zehn – 10!!! – Jahren habe ich mit dem Bloggen angefangen und begonnen, meine Weisheiten in die Weiten dieses Internets hinaus zu tragen. Mein damals sechzehnjähriges Ich ging noch zur Schule, genauer gesagt in die elfte Klasse und seit dem gehört mein Blog zu mir und zu meinem Alltag. Er begleitete mich durch das Ende der Schulzeit, drei Monate Amerika, sowohl durch Bachelor- als auch Masterstudium und auch heute ist er noch mit mein liebstes Hobby!

Damals vor zehn Jahren war er zwar noch alles andere als ein Foodblog und auch noch nicht unter A Cake A Day, sondern unter der Domain gutentag.info zu erreichen, die noch bis letztes Jahr zum Relaunch für meinen Blog stand. Die Inhalte waren damals weitaus persönlicher, vielleicht auch ein kleiner Hauch digitales Tagebuch, aber immer mit einer gesunden Portion Distanz, so dass es niemals zu privat und persönlich wurde.

Seit nun gut fünf Jahren heißt der Schwerpunkt meines Blogs nun klar Food und ich fühle mich nach wie vor sehr, sehr wohl damit. Gerade auch, weil sich dieses Thema so wunderbar mit dem Thema Reisen verbinden kann und Essen wohl zu den schönsten und spannendsten Dingen gehört, die den Alltag schöner machen!

Ich bin unglaublich dankbar, für all die schönen Dinge, die ich bereits durch den Blog erleben durfte. Dazu gehören einige unglaublich tolle Reisen wie z.B. nach Südfrankreich, Dubai oder Irland, viele tolle Bloggerevents und was am wichtigsten ist, sind diese tolle Menschen, die ich durchs Bloggen kennen lernen durfte. Allen voran meine liebe Vanessa von eatbakelove.de und meine Düsseldorfer Bloggermädels Christina von feines Gemüse, Denise von Foodlovin‘ und Maren von Rheintopf.

Denise ist an dieser Stelle ein gutes Stichwort. Bei ihr findest du heute nämlich als Gastbeitrag das Rezept für meinen Blog-Geburtstagskuchen, den du hier auf den Fotos siehst. Da Zimt mich – egal in welcher Form – immer absolut glücklich macht und da Zimtschnecken mich nach dem ersten Bissen direkt in mein geliebtes Schweden beamen, ist Zimtschneckenkuchen einfach etwas mehr als feines. Zum Rezept geht es hier entlang.

:heart: :heart: :heart: Konfetti und Luftschlangen zum Blog-Geburtstag und auch ein riesen großes herzliches Dankeschön an dich! Denn ohne so tolle und vor allem treue Leser, würde es meinen Blog nicht geben! :heart: :heart: :heart:

Frühstück für den Herbstanfang: Couscous mit roten Pflaumen, Haselnüssen, Kokoschips und Zimt.

Kommentare

Hallo Herbst, so langsam kann man dich nicht mehr ignorieren. Die dickere Jacke wurde wieder hervorgekramt und auch die Chelsea-Boots waren schon wieder ein paar Mal an meinen Füßen. So sehr ich es schon jetzt vermisse barfuß herumzulaufen, so sehr freu ich mich auf dicke, kuschelige Schals und natürlich auch auf die kulinarischen Highlights des Herbstes. Dazu gehören definitiv auf Pflaumen, die ich vor allem roh absolut liebe!

In Sachen Frühstück bin ich momentan ein bisschen rastlos. Brot und Müsli machen mich aktuell nicht wirklich glücklich und ein guter, leckerer Start in den Tag ist für mich sehr wichtig. Nicht nur, um meinen Körper mit Energie versorgen zu können, sondern natürlich auch für die Stimmung und die Motivation. Aktuell kommen bei mir sehr oft Couscous, Hirse oder Quinoa auf den Frühstückstisch. Sie alle machen lange satt und man kann sie wunderbar variantenreich zubereiten.

Ein Rezept für Frühstücks-Couscous habe ich dir heute mitgebracht. Dank Pflaumen und Zimt passt es wunderbar zum Herbstanfang, die Kokoschips bringen aber immer noch ein wenig Spätsommer in mein Frühstücksgericht. So ganz kann ich den Sommer scheinbar doch noch nicht los lassen. Weitere Varianten, wie sich Couscous, Hirse und Co ganz wunderbar auf dem Frühstückstisch machen, werde ich dir in den nächsten Wochen zeigen.

Genieß dein Wochenende! :heart:

für 1 Person

50 g Couscous
1 TL Zimt
4-5 EL Joghurt
1 EL Haselnüsse
1 EL Kokoschips
2 Pflaumen
Agavendicksaft nach Belieben

Den Couscous nach Packungsweisung mit kochendem Wasser zubereiten. Während der Couscous quillt, die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten. Die Pflaumen entsteinen und in kleine Stücke schneiden. Den Couscous mit dem Joghurt und dem Zimt verrühren und zusammen mit den Haselnüssen, den Kokoschips und den Pflaumen servieren. Wenn du magst, gibst du für etwas zusätzliche Süße noch Agavendicksaft hinzu.