Ich sitze gerade in meinem zwischengemieteten, möblierten 12m²-Zimmmer und lausche den Autos vor meiner Haustür. Autos zählen statt Schäfchen zählen war die ersten Nächte angesagt. Heute ist nur noch gesundheitliche Regenerierung angesagt. Während des London-Trips habe ich mir eine ordentiche Erkältung eingefangen und bin immer noch damit beschäftigt, sie wieder los zu werden :blah: .
Ich musste eben an Chrissy’s Blogpost zum Thema Auslandsaufenthalt denken. Köln ist wahrhaftig noch absolut in Deutschland und meine Zeit alleine in den USA war mit Sicherheit mit mehr unsicheren Faktoren verbunden, aber dennoch bin ich im Moment sehr froh, dass eine Kommilitonin von mir nur 300m entfernt von mir wohnt und ich auch sonst ein paar Leute in Köln kenne. Ganz allein in einer fremden Stadt ist es mit Sicherheit nicht leicht.
Ein Samstag in einer Wohnung allein kann ziemlich lang werden. Da schmeißt man schon fast freiwillig den Haushalt, bringt Küche und Bad zum Glänzen und lässt die Telefonleitung glühen. Aber trotz meiner (dank der Erkältung) momentan eher angenervten Grundstimmung, fühle ich mich hier wohl auf meinen wenigen Quadratmetern, die nach und nach mehr meine persönliche Note abbekommen.
Also dann, gute Nacht, Köln!