Sonntagssüßer Carrot-Cake

Carrot Cake stand schon eine halbe Ewigkeit auf meiner Nachbackliste. Ich hatte nur gutes über ihn gehört: Saftig und wunderbar aromatisch sollte er sein. In Backbüchern und im Internet findet man gefühlte 3791 verschiedene Rezepte für den Karottenkuchen. Bei manchen Butter- und Zuckermengen wurde mir fast schwindelig, darum entschloss ich mich aus den ganzen Rezepten mein eigenes zu kreieren.

Irgendwie habe ich es geschafft, ein Loch in den Kuchen zu backen, aber das hatte zum Glück keinen Einfluss auf den Geschmack :p . Schön saftig war er, nussig, nicht zu süß, aber recht sättigend. Eine kleine Info für alle, die bei der Zutat Möhren im Kuchen das Gesicht verziehen: Man schmeckt sie nicht wirklich durch!

Und was kommt heute auf eure sonntagssüße Tafel? Liebste Grüße aus der Hauptstadt!

Zutaten:
5 Eier
200g Rohrzucker
1 Vanilleschote
1/4 TL Zimt
1 Pr. Salz
250g Möhren
200g gemahlene Haselnüsse
50g gemahlene Mandeln
250g Mehl
1 TL Backpulver
150g Puderzucker
250g Frischkäse (12% Fett)
50g Butter

Zubereitung:
1. Die Möhren schälen und raspeln. Das Mark aus der Vanilleschote herauskratzen.

2. Die Eier, den Rohrzucker, das Vanillemark, den Zimt und die Prise Salz verrühren. Anschließend die Möhren, die Haselnüsse und die Mandeln untermischen. Das Mehl und das Backpulver ebenfalls vermischen und unterrühren.

3. Den Teig in die Springform geben, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen (Heißluft: 170°C) etwa 30 Minuten backen. Den Kuchen anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.

4. Für das Frosting die kalte Butter mit dem Frischkäse verrühren. Anschließend nach und nach den gesiebten Puderzucker unterheben. Alles ca. 8 Minuten auf höchster Stufe zu einer glatten Creme verrühren.

5. Das Frosting auf den Kuchen streichen. Wer es etwas fester mag, stellt den Kuchen vor dem Servieren in den Kühlschrank.

18 Kommentare

  1. Amalie

    Liebe Anne,
    tolle Bilder sind das – machen Lust auf´s Nachbacken. Und wenn Du meinst…. man merkt die Karotten nicht…hhhm. Danke für das Rezept jedenfalls.

    Alles Liebe

    Amalie

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  2. Katja

    Das Rezept nehm ich auch, mach nur an den Teig noch nen Hauch Nelkenpulver und Muskat. Hmmm, der sieht so lecker aus bei Dir!

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  3. Marina

    Iiirgendwann wenn ihn jmd. mal backt, dann probiere ich ihn, sogar mein Freund findet den lecker, ich selbst, kann mir nichts daraus bilden, kann mir nicht vorstellen wie es schmeckt und da ich so stur bin und nur das esse, was mir schmeckt, wird es wohl noch dauern bis ich ihn evtl. mal backe!

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  4. Judy

    Oh man, wie lange hab ich mir schon vorgenommen einen zu backen, aber ähnlich wie du, bin ich immer vor den immensen Zucker/Butter-Anteilen abgeschreckt gewesen.. Aber jetzt kanns ja losgehen! Danke für das Rezept. Deine Rhabarber-Muffins wurden schon kopiert und für verdammt lecker befunden! Die gibts jetzt öfter! LG Judy

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  5. Pingback: Das war der Mai. | [gutentag.info] – [annelovesfood.com]

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