Cabanossi-Gemüse-Risotto

Gleich vorweg: Gibt es überhaupt IRGENDEINE Art von Risotto die wirklich appetitlich aussieht? Ich bin noch nicht drüber gestolpert – weder im Restaurant noch selbstgemacht. Lecker ist das Reisgericht trotzdem, dessen Ursprung wohl in Norditalien liegt. Meine Variante kommt mit Cabanossi, Zucchini und Tomaten daher, schmeckte schön würzig und machte absolut pappsatt. Zwar schmeckt das Risotto an so heißen Tagen wie heute eher weniger gut, aber spätestens zum Wochenende soll es ja eh wieder kühler werden :blah: .

Zutaten (für 2 bis 3 Portionen):
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
120g Risottoreis
4 kleine Tomaten
1 kleine Zucchini
300g Cabanossi
1 gstr. TL Currypulver
150ml Weißwein
250ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe abziehen und würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin anbraten.

2. Anschließend den Risottoreis und das Currypulver hinzufügen und unter Rühren so lange anbraten, bis die Reiskörner glasig sind.

3. Gut die Hälfte vom Weißwein und der Gemüsebrühe hinzufügen und garen bis die Flüssigkeit vom Reis aufgenommen wurde. Ab und zu umrühren nicht vergessen.Nach und nach die restliche Flüssigkeit hinzufügen und den Reis etwa 15 Minuten weiter garen lassen.

4. Die Tomaten waschen, den Stilansatz entfernen und enthäuten. Dies geht besonders gut, wenn ihr die Tomaten kreuzweise einschneidet und kurz in kochendes Wasser legt. Anschließend in Spalten schneiden.

5. Die Zucchini waschen, in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne kurz anbraten und anschließend beiseite stellen.

6. Die Cabanossi in kleine Scheiben schneiden und nach ca. 20 bis 25 Minuten zusammen mit den Tomaten und der Zucchini zum Reis hinzugeben, gut umrühren und mit Pfeffer würzen.

7. Den Reis immer wieder umrühren. Wenn die Flüssigkeit komplett aufgenommen wurde und der Reis immer noch zu viel Biss hat, einfach so lange immer wieder ein wenig Wasser hinzugeben und die Flüssigkeit vom Reis aufnehmen lassen, bis er gar ist.

Tomate-Mozzarella-Basilikum-Muffins

Premiere: Gestern zauberte ich zum ersten Mal pikante Muffins. Das Problem bei solchen Experimenten ist wohl immer die Erwartungshaltung, die man ja irgendwo hat. Lecker waren sie, aber umgehauen haben sie mich auch nicht. Auf der anderen Seite muss ich mich natürlich fragen, was ich erwartet habe? Wahrscheinlich hatte ich eher einen pizzalastigeren Geschmack, der aber auf Grund des Teigs ja schon unmöglich ist :shocked: . Ganz aufgegeben habe ich noch nicht und werde noch ein weiteres pikantes Rezept ausprobieren :p .

Zutaten (für 12 Stück):
2 Tomaten
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bund Basilikum
100g Mozzarella
250g Mehl
2 TL Backpulver
Salz
Pfeffer
2 Eier
5 EL Olivenöl
1/4L Milch

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180°C vorheizen und die Papierförmchen in die Muffinform hineinsetzen.

2. Die Tomaten waschen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Basilikum waschen, trockenschütteln und feinhacken. Den Mozzarella in Würfel schneiden.

3. Das Mehl mit dem Backpulver, 1/4 TL Salz und Pfeffer vermischen. Die Zwiebel, den Knoblauch und das Basilikum dazugeben. Die Eier mit Öl, Mozzarella und Milch verrühren. Mit den Tomaten nur kurz unter die Mehlmischung rühen. Den Teig in die Muffinform füllen.

4. Die Muffins auf mittlerer Schiene 20 bis 25 Minuten goldbraun bakcen. Herausnehmen und kurz ruhen lassen. Die Muffins aus der Form lösen und kalt oder warm servieren.

Erdbeer-Quark-Kuchen

Etwas verkaterte Stimmung dank eines wunderbaren Vorabends, schlechtes Wetter draußen, sowie das Bedürfnis sich vor dem Lernen für die Uni zu drücken – kurz beste Voraussetzungen zum Backen! In der Küche stand heute morgen eine kleine Schüssel Erdbeeren, weshalb ich mich entschloss, einen Erdbeer-Quark-Kuchen zu zaubern.

Zum ersten Mal habe ich Vollkornmehl beim Backen verarbeitet und ich bin wirklich positiv überrascht. Der Boden schmeckt intensiver, fast schon würziger – und keineswegs zu gesund :p . Dazu gab es Dr. Oetkers Schlagschaum, der aus Milch zubereitet wird. Pure Sahne mochte ich irgendwie noch nie, daher ist das für mich eine wunderbare Alternative. Und der Schaum erinnert mich immer ein wenig an Schweden, da dort Kuchen oft mit einer Art Vanillemilchschaum serviert werden :heart: .

Mit diesem Post mache ich übrigens erstmals bei der Initiative Sonntagssüß mit, die von drei wunderbaren Bloggern ins Leben gerufen wurde. Eine ziemlich gute Idee, wie ich finde :) .

Zutaten:
Für den Boden:
150g Weizenvollkornmehl
100g weiche Butter
75g brauner Zucker

Für den Belag:
4 Eier
500g Magerquark
300g Vollmilchjoghurt
150g Zucker
50g flüssige Butter
1 Limette
1 Pck. Vanillepuddingpulver
250g Erdbeeren

Zubereitung:
1. Zuerst die Butter mit dem Zucker und anschließend das Mehl verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.

2. Die Eier trennen, die Eigelbe, den Quark, den Joghurt, den Zucker, die Butten, den Limettensaft und die -schalte glatt rühren. Anschließend unter Rühren das Puddingpulver hinzugeben.

3. Den Teig ausrollen bzw. platt drücken und in eine mit Backpapier ausgelegte Form legen. Anschließend die Käsequarkcreme einfüllen.

4. Den Kuchen in der zweiten Schiene von unten 65 bis 75 Minuten bei 180°C backen. Zum Ende mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu stark bräunt. Anschließend den Kuchen auf einem Gitter auskühlen lassen.

5. Die Erdbeeren waschen, trocken tupfen, in Scheiben schneiden und auf dem Kuchen verteilen.

Pizza-Schnecken Part II

Nach den Zucchini-Lachs-Schnecken habe ich mittlerweile noch zwei weitere Varianten der gefüllten Schnecken aus Pizzateig ausprobiert. Zum einen Schinken-Zucchini-Schnecken (siehe Bild oben) und zum anderen Zucchini-Käse-Schnecken (siehe Bild unten). Das Prinzip – Teig ausrollen, Belegen, Aufrollen, in Scheiben schneiden, ca. 20 Minuten bei 180°C backen – ist bei allen Varianten gleich. Die Zucchini-Käse-Schnecken sind zwar sehr einfach und fast schon spärlich belegt, aber gerade als Beilage wie z.B. zum Grillen super geeignet. Ein paar weitere Varianten werde ich bestimmt noch ausprobieren. Besonders Feta- und Garnelen-Knoblauch-Käse-Schnecken stell ich mir ziemlich lecker vor.

SCHINKEN-ZUCCHINI-SCHNECKEN
1 kleine Zucchini
1 kleine Zwiebel
100g Frischkäse (schmeckt auch mit der Antipasti-Variante sehr gut!)
Kochschinken
Pizzateig

Zubereitung:
1. Die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler in breite Streifen schneiden. Die Zwiebel in Ringe schneiden.

2. Den Pizzateig ausrollen, mit Frischkäse bestreichen und dem Kochschinken, den Zucchini-Streifen und den Zwiebelringen belegen.

3. Den Teig von der kurzen Seite her aufrollen und von der Rolle daumendicke Schnecken abschneiden.

4. Die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ca. 20 Minuten im vorgeheizten Backofen (180°C Umluft) backen.

ZUCCHINI-KÄSE-SCHNECKEN
1 kleine Zucchini
Käse
Pizzateig

Zubereitung:
1. Die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler in breite Streifen schneiden.

2. Den Pizzateig ausrollen und mit den Zucchini-Streifen und dem Käse belegen.

3. + 4. siehe oben

Gastbeitrag | Asiatischer Shrimps-Reisnudel-Salat

Hallo liebe GutenTag-Leser/innen, ich bin Ina von CITYGLAMBLOG und ich habe heute hier bei der lieben Anne die Ehre, euch eins meiner momentan liebsten Gerichte zu servieren: Asiatischer Shrimps-Reisnudel-Salat. Ich liebe ihn, weil er ein perfektes Sommergericht ist und total schnell zuzubereiten ist.

Zutaten:
200g Reisnudeln
200g Shrimps
Reisweinessig
3 Limetten
etwas Chili
DimSumSauce (notfalls auch süßsaure oder süße Chillisauce)
etwas gehackten Koriander
eine Handvoll gehackte Erdnüsse
Salz, Pfeffer
Öl

Zubereitung:
Die Nudeln kocht ihr nach Packungsanweisung. Die Shrimps werden in etwas Öl mit Salz, Pfeffer, einigen Limettenscheiben und Chili angebraten. Dann gebt ihr die gekochten Nudeln dazu, würzt alles mit Reisweinessig, Limettensaft und der DimSumSauce und lasst es ca. 2-3 Minuten bei mittlerer Flamme auf dem Herd und rührt ab und zu um. Später kommt der Koriander dazu, die Erdnüsse darüber und schon könnt ihr alles servieren!

Wer keine Shrimps mag, kann das gleiche übrigens auch mit Hähnchen oder Tofu machen.

Vielen Dank an Ina für den Gastpost und das tolle Rezept! :heart: Meinen Geschmack trifft es absolut, so dass ich es auf jeden Fall nachkochen werde. Dass ich Fan ihres Blogs und vor allem ihres Food Blogs bin, habe ich ja schon an der einen oder anderen Stelle erwähnt – also schaut vorbei :) !