Knusprige Hackfleisch-Yufka-Tarte mit Kartoffeln, Gemüse und feinsten Kräutern.

Ich MUSS es nachkochen! Unbedingt! Ganz bald! So gehts es mir auch nicht immer, wenn ich ein Kochmagazin durchblätter. Doch beim ersten Lesen der Januar-Ausgabe der Essen & Trinken war es sofort um mich geschehen. Zucchini, getrocknete Tomaten, Kartoffeln, Rinderhackfleisch, Yufka-Teig, ein Hauch Knoblauch und viele viele frische Kräuter – das muss einfach lecker sein :heart: .

Darum wird es Zeit, dass ich heute endlich das Rezept online stelle. Hier und da ein paar Änderungen in Sachen Zutaten und Garzeiten – steinharte Kartoffeln sind eher unlecker – und außerdem ohne die Basilikum-Tapenade, die im Rezept dazu gereicht wurde. Also nachkochen! Unbedingt! Ganz bald!

Zutaten:
450g Kartoffeln
4 EL Olivenöl
400g Zucchini
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
15 Stiele Thymian
5 Stiele Rosmarin
600g Rinderhack
50g getrocknete Tomaten
50g Butter
250g Yufka-Teigblätter *
250g griechischer Sahnejoghurt

* gibt es in allen türkischen Lebensmittelgeschäften

Zubereitung:
1. Die Kartoffeln schälen und in 1,5 cm große Stücke schneiden. In einer beschichteten Pfanne in 1 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten braten und dabei mehrfach wenden.

2. Die Zucchini putzen und in kleine Stücke schneiden. Die Tomaten und die Schalotten fein würfeln und den Knoblauch fein hacken. Die Thymianblättchen und die Rosmarinnadeln abzupfen und grob hacken.

3. Die Kartoffeln in eine Schüssel geben. 1 El Öl in die Pfanne geben und die Zucchini und Schalotten darin bei mittlerer Hitze unter Wenden 5 Minuten braten. Den Knoblauch, Rosmarin und Thymian zugeben und 2 Minuten mitbraten. Anschließend as Gemüse zu den Kartoffeln geben.

4. Das Hackfleisch grob zerzupfen und in 2 Portionen in je 1 El heißem Öl jeweils 3 Minuten braun anbraten und zu den Zucchini-Kartoffeln geben. Die Tomaten unter die Zucchini-Kartoffeln mischen.

5. Die Butter zerlassen und eine ofenfeste Form (Länge 32 cm) dünn fetten und in 3 Schichten mit den Teigblättern auslegen. Die Teigblätter dabei jeweils auf einer Seite dünn mit Butter bestreichen.

6. Die Zucchini-Kartoffeln kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Den Joghurt und die Eier verquirlen und untermischen. Die Masse in der Form verteilen und im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze: 200°C) auf der mittleren Schiene etwa 50 Minuten backen. Nach 20 Minuten abdecken, damit die Teigplatten nicht zu dunkel werden.

Quelle: Essen & Trinken 1/2012

0 Kommentare

  1. Ronja

    Zum Glück gab es heute sehr leckeres Mittagessen sonst würde ich jetzt wahrscheinlich vor Hunger sterben, denn das sieht so unbeschreiblich lecker aus! MHMM!
    Lg Ronja

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  2. Coco

    Hmmm, das sieht sooo oberlecker aus! Ich könnte mich einmal durch deinen Blog futtern! :)
    ich muss dir jetzt aber gestehen, dass ich bisher noch nie den von dir empfohlenen Augberginen-Zucchini-Auflauf mit Feta, Hack gegessen habe, obwohl ich immer vor, es mal zu kochen. Ich glaube jetzt wird´s mal zeit.
    Liebste Grüße, Coco

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  3. Ronja

    Oh ja Stockholm, da möchte ich unbedingt auch mal hin :) Und dann noch einen Abstecher in das innere Schweden zu den ganzen tollen Seen :)
    Lg Ronja

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  4. allesistgut

    Das Gericht springt mich auch gleich so dermaßen an. Aber wo bekomme ich diese Yufka-Teigblätter? Hab noch nie davon gehört!
    Liebe Grüße und danke für’s Teilen.

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  5. Goldengelchen

    mmmh, das sieht lecker aus. Da hätte ich sogar Lust, mal wieder was mit Hackfleisch zu kochen. In letzter Zeit war ich das nämlich irgendwie leid.
    Danke für deinen lieben Kommentar bei mir, momentan macht mir Kochen & backen echt Spaß :)
    Liebe Grüße.
    Achja, hast du das extra so eingestellt, dass man deine Rezepte nicht bei pinterest pinnen kann?

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  6. Rena

    Liebste Anna,

    ich liebe deine Blogs und vor allem deine Rezepte. Ich könnte mich stundenlang hier rumtreiben, würde jedoch beim nachkochen irgendwann platzen, weil ich mich nicht zurück halten könnte – so
    leckere Rezepte die du hier samt Bildern zeigst!!!!! Dir ein schönes
    Wochenende!

    Ganz viele liebe Grüße
    Rena

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